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Earth Observation Research Cluster

EOCap4Africa - Capacity Building, Wetlands ecosystems, Ecosystem Services

Themen: Capacity Building, Wetland ecosystems, Ecosystem Services

Studienstandorte: Zentralafrika, Ostafrika, Westafrika, südliches Afrika

Finanzierung: Bundesamt für Naturschutz (BfN)

Dauer: 01.10.2023 bis 30.04.2026

Kontakt: Insa Otte

 

Das Ziel von „Erdbeobachtung in Afrika: Kapazitätsentwicklung für den Erhalt von Ökosystemen und ihren Leistungen“ (EOCap4Africa) ist es, die Fähigkeiten zukünftiger Naturschutzmanager in der Anwendung von Fernerkundungsdaten für den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Ökosystemen zu stärken, wobei der Schwerpunkt auf Feuchtgebieten und deren Ökosystemleistungen liegt. Wir entwickeln einen Lehrplan in enger Zusammenarbeit mit afrikanischen Partnern aus dem Hochschulbereich. Die Idee ist, das Wissen über das Potenzial von Fernerkundungsdaten über Studierende einschlägiger Studiengänge zu verbreiten und die Anwendung mittelfristig zu steigern. Darüber hinaus verfolgt das Projekt einen Ansatz, bei dem ältere und jüngere Wissenschaftler sowie weitere Anwender in die Erdbeobachtungs-Arbeit bei den afrikanischen Partnern eingebunden werden. Damit soll zum einen die fachliche Exzellenz bei der Entwicklung des Moduls sichergestellt werden, zum anderen werden die Kapazitäten des wissenschaftlichen Nachwuchses erhöht und der Wissens- und Erfahrungsaustausch gefördert.

Im Rahmen von EOCap4Africa kooperieren wir mit vier Partnerinstitutionen in Afrika, der Kwame Nkrumah University of Science and Technology in Kumasi (Ghana), der Universität Kinshasa (DR Kongo), dem Institute of Applied Science in Ruhengeri (INES; Ruanda) und der University of Botswana in Gaborone/Maun (Botswana), wie auf der Karte dargestellt ist. Zusätzlich zu unseren afrikanischen Partnern arbeiten wir auch mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR-DFD) und der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg zusammen.

EOCap4Africa läuft vom 01.10.2023 bis 30.04.2026. Es wird durch den Lehrstuhl für Fernerkundung (Dr. Insa Otte) im Institut für Geographie und Geologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) koordiniert und wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUV) unter dem Förderkennzeichen 3523811500 gefördert.