Sechste CAWa Summer School (2019)
Programm
Die Summer School führte in innovative Methoden und Tools für die Analyse und Überwachung von Wasser- und Landressourcen in Zentralasien ein. Diese Methoden sind für ein integriertes Wasser- und Landressourcenmanagement von großem Wert.
Die zweiwöchige Summer School kombinierte theoretische Vorlesungen und praktische Übungen mit Diskussionsrunden zur Einführung neuer Methoden und Instrumente zum Management von Wasser- und Landressourcen in Zentralasien. Das Programm beinhaltete eine vertiefende Einführung in geografische Informationssysteme (GIS), einen Überblick über Fernerkundungsanwendungen für die Überwachung von Wasser- und Landressourcen, eine Einführung in die Analyse klimatologischer Daten und eine Einführung in die Glaziologie.
Teilnehmer
Die Teilnehmer der Summer School bestanden aus 23 Master- und Doktoratsstudenten sowie Junior-Hochschullehrer und junge Spezialisten aus Behörden und Forschungseinrichtungen, die an geowissenschaftlichen Tools für das integrierte Wasser- und Landressourcenmanagement und deren praktischer Umsetzung interessiert sind. Sie stammten aus den Zentralasiatischen Ländern Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan sowie Afghanistan. Die Teilnehmer wurden anhand ihrer Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Vorkenntnisse) ausgewählt.
Organisatoren
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CAWa Projekt „Regionales Forschungsnetzwerk Wasser in Zentralasien“, gefördert vom Deutschen Auswärtigen Amt
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Deutsch-Kasachische Universität, Masterstudiengang "Integrierte Bewirtschaftung von Wasserressourcen", Almaty, Kasachstan
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Universität Würzburg, Institut für Geographie und Geologie, Lehrstuhl für Fernerkundung
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Helmholtz-Zentrum Potsdam, GFZ Deutsches GeoForschungszentrum, Sektion Hydrologie, Deutschland
In Zusammenarbeit mit
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Institut für Geographie, Almaty, Kasachstan
Diese Aktivität ist Teil der Deutsche Wasserinitiative Zentralasien “Berliner Prozess” OSZE Programmbüro Astana, Kasachstan