Intern
Geographische Gesellschaft Würzburg e. V.

Hohe Tatra - Krakau

Hohe Tatra – Krakau – Oberschlesien  21.05. bis 27.05.2024
Räumliche Entwicklung, Potentiale, Infrastrukturen und territoriale Konflikte im östlichen Mitteleuropa.

Leitung: Prof. Dr. Winfried Schenk (Univ. Bonn), Prof. Dr. Jakub Taczanowski (Univ. Krakow),  Dr. Konrad Schliephake (Würzburg) und Dipl.-Geogr. Raphael Meinhart (Würzburg u. Bern)

PROGRAMM

Di. 21.5.2024: Ab WÜ Hbf. mit Zug via Cheb/Eger nach Prag. Fahrt zum Hradschin,territorialgeschichtl. Ab Prag mit slowak.Liege-/Schlafwagen Ri. Kaschau .

Mi. 22.5.2024: Ankunft Poprad. Weiterfahrt mit Schmalspurbahn in die Hohe Tatra nach Stary Smokovec. Geologischer und morphologischer Überblick über das Hochgebirge. Ab Stary Smokovec mit Flixbus nach Krakow MDA/Busbahnhof. Bezug Hotel Krakau.   

Do. 23.5.2024: Die ehem. freie Stadt Krakau als eines der kulturellen Zentren Polens. Kontakt mit Dr. Jakub Taczanowski. Stadtexkursion, evtl. Besuch Jagiellonen- Univ. Krakow. Übernachtung Krakow.

Fr. 24.5.24:  Vormittags mit Vorortbahn nach Wieliczka. Besuch des Salzbergwerkes (ca. 25 €). Mittags Straßenbahnrundfahrt Krakau und Umland.  Eisenhütte Nova Huta (jetzt Mittal Steel) als Relikt aus sowjetischer Autarkie-Zeit, ggf. gemeinsam mit Prof. Dr. Zdzisław Noga. Übernachtung Krakow.

Sa. 25.5.24: Bis Mittag Stadtexkursion Krakau – Wawel, Rynek und historischer Stadtkern.

Nachmittags mit Zug nach Katowice – Zabrze, Übernachtung Zabrze in Hotel Ibis oder Guido.  

So. 26.5.24: Das oberschlesische Industriegebiet. Tradition und Innovation rund um den ältesten mitteleuropäischen Hochofen. Territorialgeschichte im Konfliktgebiet zwischen Preussen, Rußland und Habsburg. Die Modernisierung rund um das Ende der Steinkohlenförderung. Bereisung Steinkohlenbergwerk Kopalnia Guido in Zabrze (museal, Einfahrt auf 320 m-Sohle). Vergleich mit der Städteagglomeration des Ruhrgebiets. Übernachtung in Zabrze.  

Mo. 27.5.24: Mit dem Zug via Görlitz-Dresden zurück nach Würzburg.


Krakau - Marktplatz


Die Exkursions-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer auf der Rückfahrt am Bahnhof Leipzig.
(alle Fotos: E. Weber)