Am 19.11.2024 wurden die Auswirkungen des Klimawandels in Unterfranken im Rahmen eines Vortrags für die 12. Klassen des Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach am Main durch Dr. Daniel Abel erläutert. Neben dieser lokalen Perspektive wurden hierbei auch eine Einordung in den bayern-, deutschland- und europaweiten Kontext geboten sowie Handlungsoptionen aufgezeigt.
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Die Studie befasst sich mit der Herausforderung, Modelle zu identifizieren, die angesichts bestehender Unsicherheiten von Klimamodellen realistische Niederschlagsmuster für die Zukunft projizieren können. Die Ergebnisse zeigen durch den Vergleich des ozeanisch gekoppelten ROM-Modells mit dem nicht gekoppelten regionalen Modell REMO, dass ROM eine bessere Darstellung der atmosphärischen Baroklinität bietet, die mit Niederschlagsänderungen zusammenhängt. Dies führt zu zuverlässigeren Projektionen, da ROM auf Mechanismen basiert, die in Beobachtungs- und Reanalysedaten erkennbar sind.
MehrAm 10. Oktober 2024 fand im Armin-Knab-Gymnasium in Kitzingen die diesjährige Fachbereichsleitertagung der Geographielehrer*innen aus Unterfranken statt. Zum Auftakt hielt Dr. Daniel Abel einen Vortrag zum Thema „Klimawandel in Unterfranken“, in dem er sowohl Extremereignisse der näheren Vergangenheit wie Hitze, Dürre und Starkniederschläge analysierte als auch mögliche zukünftige Entwicklungen unter Annahme verschiedener Treibhausgasszenarien beleuchtete.
MehrBei der Veranstaltung "Klimaresilientes Wassermanagement: Herausforderungen und innovative Lösungsansätze" der IHK Würzburg-Schweinfurt hielt Dr. Daniel Abel einen Vortrag zum Klimawandel und dessen Auswirkungen auf den Wasserhaushalt in Bayern.
MehrIm Rahmen des nun abgeschlossenen Projekts LANDSURF wurden weitere Daten veröffentlicht.
MehrIm Rahmen des Projekts BigData@geo2.0 nahm Katrin Ziegler am 'Innovation Day Mainfranken 2024: Mainfrankens Unternehmen im Datenrausch: Fluch oder Segen' teil.
MehrAm 22.08. fand der finale Stakeholder-Workshop des WASCAL WRAP2.0 LANDSURF-Projekts mit der Vorstellung eines frei zugänglichen statt. Das System beinhaltet eine Vielzahl (agro-)klimatischer Variablen sowohl der Vergangenheit (1981-2010) als auch der Zukunft bis zum Ende des 21. Jahrhunderts unter Annahme verschiedener Treibhausgasszenarien. Die zugrunde liegenden Daten basieren auf einem Ensemble hochauflösender regionaler Klimamodelle. Darüber hinaus wurde ein ähnliches System des WASCAL WRAP2.0 FURIFLOOD-Projekts vorgestellt, das einen Fokus auf hydrologische Aspekte legt.
MehrIm Rahmen des BMBF-Projekts WASCAL WRAP2.0 LANDSURF haben wir einen Datensatz mit einer Vielzahl von landwirtschaftlich relevanten Indizes für Afrika veröffentlicht. Dazu gehören Indizes von Temperaturen, Hitze, Dürre, und Niederschlag sowie verschiedene pflanzenspezifische Indizes der Wasserverfügbarkeit für 12 verschiedene Nutzpflanzen.
MehrIm Rahmen des Kurses „klima.fit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“ an der Volkshochschule Würzburg & Umgebung e.V. gab Dr. Luzia Keupp aus unserer Arbeitgruppe am 14. Mai 2024 einen Einblick in die zu erwartenden Klimawandelauswirkungen in der Region Würzburg.
MehrWir haben eine neue Veröffentlichung in Theoretical and Applied Climatology: Rai et al. (2024) sind die ersten, die untersucht haben, wie sich verschiedene temperatur- und niederschlagsbasierte Klimaindizes unter dem Einfluss des Klimawandels ändern werden, indem sie Daten von CORDEX-CORE anstelle der älteren CORDEX-CAS-44-Daten oder nur einer einzelnen Simulation verwendet haben.
MehrIm Fachjournal Landscape and Urban Planning haben wir eine neue Studie zum Kühlungseffekt von städtischen Bäumen und Grünanlagen veröffentlicht (Rahman et al. 2024).
MehrEGU24 General Assembly 2024
14.04.2024Mit drei Beiträgen waren wir auch dieses Jahr bei der General Assembly der European Geosciences Union (EGU24) vertreten.
MehrWie drastisch sind die Folgen des Klimawandels für unsere Region? Was können wir noch dagegen tun? Diese Fragen beantwortet der renommierte Klimaexperte Heiko Paeth am 30. Januar bei einem Vortrag an der Uni Würzburg.
MehrIm Januar fand das 14. Treffen des Arbeitskreises Permafrost (D-A-CH Permafrost Conference) mit 42 Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.
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