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Institut für Geographie und Geologie

Checkliste für Studienanfänger

Die Informationen dieser Checkliste richten sich an Studienanfänger. Sie haben sich also bereits für einen bestimmten Geographie-Studiengang (Bachelor) entschieden und sind auch schon eingeschrieben, bzw. kurz davor. Sie möchten also noch ein paar wichtige Informationen bevor es richtig losgeht.

Der Zeit vor dem Beginn eines Studiums kann mit viel Ratlosigkeit und Unsicherheit verbunden sein. Es ist möglich, dass Sie zum Studieren in eine (neue) Stadt ziehen müssen, eine (erste eigene) Wohnung suchen und einrichten müssen, sich an die neue Umgebung gewöhnen - und der Start in das Studium steht bevor: Wo muss ich dort hin? Wie komme ich an Informationen? Wen muss ich kennen? Was muss ich tun, damit ich nichts Wichtiges versäume? Welche Schritte muss ich zuerst erledigen?

Im Folgenden versuchen wir Ihnen Antworten auf diese Fragen zu geben.

Als Studierende der Universität Würzburg besitzen Sie eine studentische E-Mail-Adresse. Diese und das dazugehörige Kennwort finden Sie in Ihren Unterlagen, die Sie bei der Immatrikulation bekommen haben. Außerdem besitzen Sie eine Matrikelnummer, die Sie während Ihres ganzen Studiums behalten und die z.B. bei Prüfungen zur Anonymisierung dient, und einen Rechenzentrums JMU-Account der Universität (sXXXXX), den Sie für alle Logins (WueStudy, WueCampus, Webmail der Universität) benötigen.

Bitte beachten Sie, dass prinzipiell alle E-Mails der Universität (und auch der Dienste wie WueStudy, WueCampus, etc.) an Ihre studentische Mail-Adresse (manfred.mustermann@stud-mail.uni-wuerzburg.de) gesendet werden.

Unser Tipp: Halten Sie deshalb Ihr Postfach im Auge, leiten Sie, falls nötig, Ihre Mails an eine bestehende andere Mail-Adresse um oder richten Sie Ihren Mailclient entsprechend ein. Informationen und Hilfestellungen hierzu bietet Ihnen das Rechenzentrum.

Es gibt grundsätzlich keine fertigen Stundenpläne, wie Sie diese aus der Schule kennen. Stattdessen gibt es – je nach Studiengang unterschiedliche – zu belegende Lehrveranstaltungen bzw. Module in Ihrem gewählten Geographie-Studiengang sowie eine durch den Studiengang vorgegebene Anzahl an ECTS-Punkten, die im Laufe des Studiums erreicht werden müssen. Trotzdem können bzw. sollen Sie nicht nach Belieben Ihre Module belegen, sondern wir müssen uns an bestimmte Bedingungen bzw. Vorgaben halten, die in den Studienfachbeschreibungen aufgeführt sind.

Das wichtigste Dokument, welches über die Struktur und die Inhalte Ihres Studiengangs informiert, ist eben diese Studienfachbeschreibung SFB (siehe Informationsseiten zu Bachelor-, Master-, Lehramtsstudiengängen). Die SFB informiert über Pflicht- und Wahlpflichtbereiche und die zugeordneten ECTS-Punkte. In der SFB sind die für den Studiengang vorgesehenen Module (mit kurzen Beschreibungen) tabellarisch aufgeführt. Darüber hinaus informiert die SFB über Art und Umfang der Modulprüfungen.

Ein weiteres wichtiges Dokument sind die Fachspezifischen Bestimmungen des Studiengangs (FSB), durch das Sie ebenfalls wichtige Informationen zu Ihrem Studiengang bekommen. Die SFB sind eine Anlage der FSB. Die FSB konkretisieren die Bestimmungen in der Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für die Bachelor- und Masterstudiengänge an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (ASPO, aktuelle Fassung vom 5. August 2009)

Auf der Grundlage der SFB haben wir Ihnen beispielhafte Studienverlaufspläne (SVP) erstellt, die sie auf den jeweiligen Informationsseiten  der einzelnen Studiengänge (Bachelor-, Master-, Lehramtsstudiengängen) runterladen und ausdrucken können. Die SVP verschaffen Ihnen einen raschen Überblick über das Studium und geben Ihnen Orientierung darüber in welcher Reihenfolge die Module sinnvollerweise  belegt werden sollten. Es ist aber keineswegs vorgeschrieben, diese Reihenfolge einzuhalten; individuelle Studienverlaufspläne sind aus verschiedenen Gründen (z.B. Wahlpflichtfachbereiche, Auslandssemester, aus einem vorhergehenden Studiengang anerkannte Leistungen usw.) recht häufig.

Zusätzliche Informationen bekommen Sie in den Einführungsveranstaltungen der Geographie zu Beginn eines jeden Semesters, bei der Fachschaftsvertretung sowie bei den Studienberater*innen des Instituts. Kontaktadressen und -möglichkeiten entnehmen Sie bitte dem Menüpunkt "Studienberatung".

Die Lehrveranstaltungen der Geographie finden in der Regel am Institut für Geographie und Geologie am Hubland und im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHSG) statt. Die meisten Lehrstühle des Instituts, d.h. Mitarbeiterbüros, Räume der Hilfskräfte, wichtige Aushänge und Lehrstuhlsekretariate befinden sich im Geographiegebäude. Eine Ausnahme hierbei bilden Fernerkundung und Didaktik, welche auf dem Campus Hubland Nord (Oswald-Külpe-Weg 86) untergebracht sind. Die Veranstaltungen des ersten Semesters finden statt im Philosophiegebäude, im Zentralen Hörsaalgebäude oder im Geographiegebäude selbst. Diese Gebäude befinden sich alle am relativ nahe beieinander auf dem Campus am Hubland.

Alle oben genannten Einrichtungen sind sowohl mit den Buslinien 14, 114 und 214 vom Busbahnhof sowie mit der Buslinie 10 vom Sanderring zu erreichen. PDF-Fahrpläne finden Sie auf den Seiten des VVM (Verkehrsunternehmens-Verbund Mainfranken GmbH). Grundsätzlich sind Sie mit Ihrer JMU-Karte (in Kombination mit einem Lichtbildausweis) dazu berechtigt, alle Straßenbahnen und Busbahnlinien innerhalb Würzburgs zu benutzen.

Unser Tipp: Erfahrungsgemäß werden die Busse v.a. im Wintersemester stark frequentiert, sodass Sie besonders zu "Stoßzeiten" (7-8 Uhr, 12 Uhr, ab 15 Uhr) mit Verzögerungen und überfüllten Bussen rechnen müssen.

Das Fachstudium ist modular aufgebaut. Ein Modul umfasst eine oder mehrere inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmte Lehrveranstaltungen, deren Vor- und Nachbereitung sowie die zu erbringenden studienbegleitenden (benoteten oder unbenoteten) Prüfungsleistungen. Ein Modul ist so konzipiert dass es im Regelfall innerhalb eines oder zweier Semester absolviert werden kann.

Zu jedem Modul findet eine studienbegleitende Erfolgsüberprüfung (Modulprüfung) statt, welche sich auf die oder eine Lehrveranstaltung des Moduls bezieht. Die Erfolgsüberprüfung erfolgt entweder in Form einer benoteten Prüfungsleistung oder durch eine nicht benotete Studienleistung oder durch eine Kombination beider Leistungsformen. Prüfungs- und Studienleistungen können in schriftlicher, mündlicher, praktischer oder sonstiger Form erhoben werden. Details der Erfolgsüberprüfung werden in der Studienfachbeschreibung (SFB) Ihres Studiengangs geregelt.

Während der Lehrveranstaltungen werden von Ihnen regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit in Form von Lektürearbeiten, Übungsaufgaben, Hausaufgaben, Zwischenklausuren oder andere Leistungen erwartet.

Entsprechend dem für eine erfolgreiche Teilnahme erforderlichen Zeitaufwand sind die Module gemäß dem European Credit Transfer System (ECTS) mit einer bestimmten Zahl von ECTS-Punkten versehen. Nach absolvierter und bestandener Erfolgsüberprüfung einer einem Module zugeordneten Lehrveranstaltung werden Ihnen die ECTS-Punkte durch Verbuchung der Prüfungsleistung (meist Note, ggf. auch Bestanden/Nicht Bestanden) im Studien- und Prüfungsverwaltungssystem (WueStudy) durch den/die Prüfer*in vergeben. Mit den ECTS-Punkten wird das für das Modul bzw. das Teilmodul erforderliche Arbeitspensum (Arbeitsaufwand oder sog. ‚workload‘) der Studierenden beschrieben. Das Arbeitspensum bezieht sich auf die Zeit, welche die Studierenden insgesamt benötigen, um die das Modul definierenden Lernergebnisse zu erzielen. Ein ECTS-Punkt entspricht einer Arbeitszeit von ca. 30 Stunden eines durchschnittlichen Studierenden. Pro Semester sind in der Regel 30 ECTS-Punkte vorzusehen, dann kann das Studium in sechs Semestern beendet werden.

Für jedes Studienfach wird in den sog. Fachspezifischen Bestimmungen (FSB) in Form einer obligatorischen Studienfachbeschreibung (SFB) geregelt, welche Module angeboten werden. Deren Auflistung in der SFB wird in Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich und Abschlussarbeit sowie den Schlüsselqualifikationsbereich gegliedert. Neben der Zuordnung der Module zu diesen Bereichen ist in der SFB angegeben:

  • für jedes Modul die Bezeichnung, die Kurzbezeichnung, der Gesamtarbeitsaufwand in ECTS-Punkten, die Dauer in Semestern,
  • Art und Semesterwochenstunden (SWS)der Lehrveranstaltung(en),
  • Art, Umfangsbereich und Bewertungsart (numerisch benotet oder unbenotet) der Prüfung in einem Modul.

Die Module im Schlüsselqualifikationsbereich sollen im Bachelor-Studium weitere Kompetenzen im Gesamtumfang von 20 ECTS vermitteln. Dieser Bereich ist in fachspezifische (meist 15 ECTS) und allgemeine Schlüsselqualifikationen (meist 5 ECTS) unterteilt. Für die allgemeinen Schlüsselqualifikationen können Veranstaltungen aus dem sog. Pool der Allgemeinen Schlüsselqualifikationen Schlüsselqualifikationen werden (siehe Vorlesungsverzeichnis in WUEStudy).

Die Regelstudienzeit von Bachelor-Studiengängen, in denen insgesamt 180 ECTS Punkte erworben werden, ist (meist) auf sechs Semester festgelegt, und die von Master-Studiengängen, in denen insgesamt 120 ECTS-Punkte erworben werden, auf vier Semester.

Um die Regelstudienzeit einhalten zu können, ist es zweckmäßig, die Module in einer bestimmten sinnvollen Reihenfolge zu belegen. Eine Orientierungshilfe für ein zeitlich abgestimmtes Studium gibt der Studienverlaufsplan, welcher aus der Studienfachbeschreibung  in Verbindung mit dem Vorlesungsverzeichnis erstellt werden kann. Beispielhafte Studienverlaufspläne stehen auf den Seiten der Bachelor- und Masterstudiengänge zum Download zur Verfügung. Bei der individuellen Studienplanung bieten die speziell zuständigen Fachstudienberater*innen Hilfe. Durch Anerkennung von Prüfungsleistungen anderer Universitäten, vorhergehender Studiengänge oder Auslandssemester etc., kann sich der Studienverlaufsplan rasch individualisieren mit Abweichungen von den veröffentlichten, beispielhaften  Studienverlaufsplänen. Dies muss in der Regel nicht als problematisch angesehen werden.

Hat ein/e Studierende/r die in einem Studiengang vorgesehene ECTS-Punktezahl nicht innerhalb zweier Fachsemester nach dem Ende der Regelstudienzeit erworben, so gilt das Studium in diesem Studiengang als erstmals nicht bestanden. Sind dann im Anschluss nach Ablauf eines weiteren Verlängerungssemesters nicht die erforderlichen ECTS-Punkte erworben und gegenüber dem Prüfungsamt nachgewiesen, so gilt dieses Studium als endgültig nicht bestanden.

Einem Modul (s.o. "Modularisierung") ist in der Regel eine Lehrveranstaltung (Lv) zugeordnet. Eine Lehrveranstaltung kann im Vorlesungsverzeichnis mit mehreren Gruppen angeboten werden (v.a. bei Übungsmodulen und einigen Seminarmodulen). Welche Art der Lehrveranstaltung einem Modul zugeordnet ist, sehen Sie in der Studienfachbeschreibung und in den Studienverlaufsplänen durch die entsprechenden Abkürzungen.

Einen Überblick über die wichtigsten Veranstaltungsarten gibt folgende Liste:

  • Vorlesungen (V): i.d.R. 2-3 Semesterwochenstunden (SWS); meist in den großen Hörsälen im Philosophiegebäude oder im Zentralen Hörsaalgebäude. Vorlesungen bestehen im Wesentlichen aus  von den Professor*innen gehaltenen Vorträgen ohne oder nur mit geringer aktiver studentischer Mitarbeit.
  • Seminare (S): i.d.R. 2 SWS; meist in Seminarräumen im Zentralen Hörsaalgebäude oder im Geographiegebäude. Die Arbeit im Rahmen eines Seminars besteht  i.d.R. aus einer Auseinandersetzung mit eingegrenzten Themen der jeweiligen Fachwissenschaft (Prüfungsleistung, z.B. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung).

Einige Seminare der Bachelor-Studiengänge ziehen sich über 2 Semester. Es handelt sich hier um sog. Projektseminare, in denen praxisnahe und projektbezogene Arbeiten (auch im Gelände) durchgeführt und ausgewertet werden. Sie sind in den Studienverlaufsplänen den späteren Semestern vorbehalten.

  • Tutorien (T): i.d.R. 1-2 SWS; meist in Übungsräumen im Zentralen Hörsaalgebäude, Philosophiegebäude oder Geographiegebäude; i.d.R. werden hier die Vorlesungsinhalte von Studenten höherer Semester vor- bzw. nachbereitet; zusätzlich dienen sie zur Prüfungsvorbereitung.
  • Übungen (Ü): i.d.R. 1-2 SWS; meist in Übungsräumen im Zentralen Hörsaalgebäude, Philosophiegebäude, oder Geographiegebäude. Übungen ähneln den Seminaren, sind aber praktischer bzw. methodischer ausgerichtet.
  • Exkursionen (E): Bei diesen Veranstaltungen handelt es sich nicht um Ausflüge oder Studienfahrten: ein treffender Ausdruck ist Geländetag bzw. Geländepraktikum. Es sind Tage, an denen die wissenschaftliche Ausbildung im sog. "Feld" stattfindet. Exkursionen können ein- bis dreitägig, in seltenen Fällen sogar bis 5-tägig sein. Das Institut für Geographie und Geologie bietet jedes Semester einige solcher Exkursionen an. Vor allem bei mehrtägigen Exkursionen muss von den Teilnehmer*Innen ein finanzieller Eigenanteil für Unterkunft, Anreise etc. geleistet werden. Obligatorischer Bestandteil des Studiums sind solche sog. "kleinen" Exkursionen v.a. in den Lehramtsstudiengängen (zugeordnet in den sog. ‚Kleine Exkursionen‘-Modulen).
    Die sog. "Großen Exkursionen" i.d.R. > 7 Tage sind nur in den Lehramtsstudiengängen und in den Bachelorstudiengängen 180 und 120 ECTS-Geographie vorgesehen. Die entsprechenden Module heißen „Regionale Geographie Exkursion (mindestens 7 Tage)“ o.ä.

Eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht i.d.R. 45 Minuten. Beginnt eine Veranstaltung laut Vorlesungsverzeichnis 14 Uhr c.t. (lat. cum tempore), dann bedeutet dies, dass die Veranstaltung eine Viertelstunde nach 14 Uhr beginnt. Beginnt eine Veranstaltung 14 Uhr s.t. (lat. sine tempore), dann beginnt sie Punkt 14 Uhr.

Grundsätzlich finden sich alle Kurse im aktuellen Vorlesungsverzeichnis der Universität, das im WueStudy-System zu finden ist. Dort finden Sie die Anmelderegelungen sowie die geltenden Anmeldezeiträume. Sämtliche Veranstaltungen der Geographie müssen sie im WueStudy-System online während des Anmeldezeitraums belegen.

WueStudy stellt ein Service-Angebot der Universität dar, das die Möglichkeit bietet, zahlreiche Tätigkeiten bequem von zuhause aus via Internet abzuwickeln. Es können die Rückmeldung und die lastschriftgestützte Zahlung der fälligen Semesterbeiträge, der Ausdruck von Immatrikulations-, BaföG- oder Studienverlaufsbescheinigungen, der Ausdruck von Quittungen für die gezahlten Semesterbeiträge sowie die Änderung von Adressdaten über das Internet erfolgen. Weiterhin erfolgt hier die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen. Darüberhinaus können im Bereich der Prüfungsverwaltung in einigen Studiengängen bereits Internet-Anwendungen wie z.B. die Anmeldung zu Prüfungen oder der Ausdruck von Notenbescheinigungen (‚Transcript of Records‘) durchgeführt werden.

Der Zugang zu WueStudy erfolgt über das studentische Benutzerkonto. (https://www.rz.uni-wuerzburg.de/dienste/benvw/wie-werde-ich-benutzer/)

Im Vorlesungsverzeichnis finden Sie sämtliche von allen Fakultäten, Instituten und Zentren der Universität angebotenen Studiengänge mit den dazu gehörenden Modulen und Lehrveranstaltungen sowie Prüfungen. Die Online-Fassung des Vorlesungsverzeichnisses wird kontinuierlich überarbeitet. Die jeweils neueste Version steht sofort im Netz - denn die Fakultäten, Institute und Lehrstühle können aktuelle Änderungen und Kommentare im Vorlesungsteil selbst eintragen. Das Vorlesungsverzeichnis für das einem laufenden Semester nachfolgende Semester, wird bereits während des laufenden Semesters veröffentlicht, so dass Sie frühzeitig über das Lehrangebot des kommenden Semesters informiert werden.

Unser Tipp: Notieren Sie sich rechtzeitig vor einem Semester die für Sie vorgesehenen bzw. vorgeschlagenen und/oder die von Ihnen gewünschten Lehrveranstaltungen; informieren Sie sich über Anmeldeart und -zeiträume und achten Sie darauf, dass es zu keinen Überschneidungen in Ihrem Stundenplan kommt.

Wenn Sie mit Dozent*innen etwas besprechen möchten, sollten Sie die Sprechstunde aufsuchen. Die Sprechstundenzeiten finden Sie auf den jeweiligen Mitarbeiterseiten der Lehrstühle.

Studienbegleitende Literatur finden Sie in den Bibliotheken der Universität. Zu unterscheiden ist die Zentralbibliothek, aus der Sie die meisten vorrätigen Bücher für mindestens 4 Wochen ausleihen können, von den Teilbibliotheken. Letztere sind Präsenzbibliotheken, d.h. die Bücher sind nicht oder nur für kurze Zeit (i.d.R. von Freitagmittag bis Montagmittag) ausleihbar. Der Katalog der Universität bietet Ihnen vielfältige Recherchemöglichkeiten zum Gesamtbestand der Bibliotheken. Sehr empfehlenswert sind die Einführungen in die Bibliothek(en), insofern sie nicht ohnehin in Ihrem Studienverlaufsplan vorgeschrieben sind. Stöbern sie doch zu Beginn einfach mal in der Zentralbibliothek in der Lehrbuchsammlung für Geographie!

Unser Tipp: Planen Sie während der Vorlesungszeiten und während der Semesterferien Zeit zum "Eigenstudium" ein: Erstellen Sie sich einen Plan, welche Primärliteratur Sie lesen wollen und setzen Sie den Plan konsequent um. Sicherlich werden Sie nicht die Zeit haben, neben dem regulären Studium sämtliche aufgeführte Werke der Leselisten der einzelnen Lehrveranstaltungen abzuarbeiten, aber als Student der Geographie sollten Sie den Anspruch haben, ein gewisses Repertoire gelesen zu haben und sich in der grundlegenden Fachliteratur auskennen.

WueCampus ist eine E-Learning-Plattform, d.h. dort finden Sie für viele Ihrer Veranstaltungen elektronische Kursräume, die Material, Informationen, Literaturhinweise, Nachrichtenforen uvm. zu Ihren Kursen enthalten und vom jeweiligen Dozenten betreut werden. Anmelden können Sie sich über Ihren JMU-Account in Verbindung mit einem Zugangsschlüssel, den Sie in der Regel zu Beginn einer Lehrveranstaltung vom Dozenten erfahren.

Das Zentrum für Sprachen (ZFS) ist eine zentrale Einrichtung der Universität Würzburg. Es bietet ein fakultätsübergreifendes fremdsprachliches Lehrangebot als Zusatzqualifikation an. Es stellt Fremdsprachenmodule für den allgemeinen Schlüsselqualifikationsbereich (ASQ-Pool) der Bachelor-Studiengänge bereit. Das bedeutet aber auch, dass Ihnen solche Sprachkurse höchstens im Umfang von 5 ECTS im Rahmen Ihres eigentlichen Geographie-Studiengangs angerechnet werden können – was Sie aber nicht daran hindern sollte weitere Sprachkurse belegen zu wollen.

Sprachkurse sind eine sinnvolle Zusatzqualifikation, die Sie z.B. gezielt auf einen Studien-/Forschungsaufenthalt im Ausland vorzubereiten oder  die notwendigen Fremdsprachenkenntnisse für den Einstieg in ein ausländisches bzw. international tätiges Unternehmen vermitteln.

Im Pool der Allgemeinen Schlüsselqualifikationen finden sich über Sprachkurse hinaus viele andere Module anderer Institute und Zentren, die sich hervorragend für Weiterbildung und -qualifizierung eignen.

Das Rechenzentrum (RZ) bietet Ihnen u.a. kostenlose Software, Schriften zu relevanten Programmen (wie Word, Excel, Powerpoint, SPSS etc.), Informations- und Lernkurse, uvm.
Unser Tipp: Nehmen Sie sich die Zeit, auf den Seiten des Rechenzentrums zu "surfen". Dort erwarten Sie viele hilfreiche - und häufig kostenlose - Angebote!

Was noch?

Setzen Sie sich frühzeitig mit dem universitären Ablauf auseinander. Nutzen Sie die Ihnen zur Verfügung gestellten Online-Funktionen wie WueStudy, Ihre studentische Mailadresse und WueCampus. Nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Universität Würzburg Ihnen weitere Beratungs- und Service-Angebote zur Verfügung stellt: Career Service, Hochschulsport, Familienservice (Studieren mit Kind etc.), Beauftragten der Hochschulleitung für Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten u.v.m.

Blicken Sie über den "Tellerrand" Ihres Studiums hinaus - auf Sie warten vielfältige Weiterbildungs-, Informations-, Hilfs- und Freizeitangebote der Universität.

Last but not least: Wenn Sie unsicher sind und Hilfe im Alltag an der Universität benötigen, fragen Sie! Es liegt an Ihnen, sich mit den Bedingungen und Erwartungen eines Studiums vertraut zu machen!

Allgemeine Fragen rund um Ihr Studium können Sie bspw. an die Fachschaft Phil I oder an die Zentrale Studienberatung richten. Allgemeine und spezielle Fragen zu Ihrem Geographiestudium richten Sie an die betreffenden FachstudienberaterInnen oder an die Fachschaftsvertretung Geographie.